Weitere Entscheidungen unten: BGH, 23.10.1953 | BGH, 15.10.1953

Rechtsprechung
   BVerfG, 17.12.1953 - 1 BvL 123/52   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1953,61
BVerfG, 17.12.1953 - 1 BvL 123/52 (https://dejure.org/1953,61)
BVerfG, Entscheidung vom 17.12.1953 - 1 BvL 123/52 (https://dejure.org/1953,61)
BVerfG, Entscheidung vom 17. Dezember 1953 - 1 BvL 123/52 (https://dejure.org/1953,61)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1953,61) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verfasungsmäßigkeit des § 77 Abs. 1 G131

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerfGE 3, 208
  • NJW 1954, 31 (Ls.)
  • MDR 1954, 92
  • DÖV 1954, 55
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerfG, 17.12.1953 - 1 BvR 147/52

    Alle Beamtenverhältnisse sind am 8. Mai 1945 erloschen

    Auszug aus BVerfG, 17.12.1953 - 1 BvL 123/52
    Wie das Bundesverfassungsgericht in seinem Urteil vom 17. Dezember 1953 - 1 BvR 147/52 - dargelegt hat, waren die Dienstverhältnisse aller Beamten - also auch dasjenige des Klägers mit dem Zusammenbruch des Deutschen Reiches am 8. Mai 1945 erloschen.
  • BVerfG, 16.07.1969 - 1 BvL 19/63

    Mikrozensus

    Das bedeutet, daß auch diese Vorschrift auf ihre Vereinbarkeit mit dem Grundgesetz insoweit überprüft werden muß, als wegen dieses engen Zusammenhanges die Frage nach der Gültigkeit des § 2 Nr. 3 des Gesetzes nicht ohne Berücksichtigung der Erhebungsart beantwortet werden kann (vgl. BVerfGE 3, 208 (211); 15, 80 (101)).
  • BVerfG, 12.11.1958 - 2 BvL 4/56

    Preisgesetz

    Die in den Vorlagen gestellte Rechtsfrage (§ 81 BVerfGG) muß entsprechend eingeschränkt werden (vgl. BVerfGE 3, 187 [195 f.]; 3, 208 [211 f.]; 4, 74 [81]; 4, 387 [396 ff.]; 71 [75]; 7, 29 [35 f.]; 7, 129 [138 f.]).
  • BGH, 20.05.1954 - GSZ 6/53

    Bindung an Urteile des Bundesverfassungsgerichts

    Von den 6 Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts, die sich mit der Gültigkeit des § 77 zum Gesetz zu Art. 131 Grund befassen, behandeln nur die am 17. Dezember 1953 verkündeten Entscheidungen 1 BvR 147/52 - BVerfGE 3, 58 - (nachstehend genannt: "Beamtenurteil") und BvL 123/52 - BVerfGE 3, 208 - (Fall. Kittel) Beamtenrechtsverhältnisse bezw.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BGH, 23.10.1953 - I ZR 106/52   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1953,724
BGH, 23.10.1953 - I ZR 106/52 (https://dejure.org/1953,724)
BGH, Entscheidung vom 23.10.1953 - I ZR 106/52 (https://dejure.org/1953,724)
BGH, Entscheidung vom 23. Oktober 1953 - I ZR 106/52 (https://dejure.org/1953,724)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1953,724) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1954, 31
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (22)

  • OGH Britisch besetzte Zone Deutschlands, 17.11.1949 - I ZS 36/49
    Auszug aus BGH, 23.10.1953 - I ZR 106/52
    Auf die hiergegen eingelegte - erste - Revision des Beklagten hat der Oberste Gerichtshof für die britische Zone in Köln dieses Urteil durch Urteil vom 17. November 1949 (abgedruckt in OGHZ 2, 379 ff) aufgehoben und den Rechtsstreit zur anderweiten Verhandlung und Entscheidung an das Berufungsgericht zurückverwiesen.

    Wie der Oberste Gerichtshof in dieser Sache in seinem Urteil vom 17. November 1949 (OGHZ 2, 379 [382]) ausgeführt hat, betrifft die eingeklagte Forderung unstreitig eine das Deutsche Reich berührende Verbindlichkeit.

    Deshalb wurde gemäß einer erneuten Anregung des Beklagten das frühere Passivrubrum "Deutsches Reich" wieder eingeführt (Schriftsätze des Beklagten vom 6. und 29. April und 23. Mai 1949, Bl 13, 17 f, 20-22 SA I ZS 36/49 des Obersten Gerichtshofs).

  • BGH, 11.01.1951 - III ZR 83/50

    Bundesbahn. Schäden vor Zusammenbruch

    Auszug aus BGH, 23.10.1953 - I ZR 106/52
    Eine Schadensersatzforderung kann zwar dann eine reine Reichsmarkforderung werden, wenn sie z.B. - wie in dem in BGHZ 1, 34 ff entschiedenen Fall - die Erstattung bestimmter Beträge zum Gegenstand hat, die zum Zwecke der Ersatzbeschaffung in Reichsmark aufgewendet worden sind.

    Trotzdem läßt sich auch im Hinblick auf die Entscheidung BGHZ 1, 34 ff keine abweichende Beurteilung rechtfertigen.

  • BGH, 12.12.1952 - I ZR 57/52

    Fiskalvertretung des Deutschen Reichs

    Auszug aus BGH, 23.10.1953 - I ZR 106/52
    Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß der Bundesgerichtshof eine solche über § 14 Ziff 1 UmstG hinausgehende "allgemeine Sperrwirkung" in ständiger Rechtsprechung abgelehnt hat (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 12. Dezember 1952 - I ZR 57/52 - in BGHZ 8, 197 [201]; Urteil vom 5. Februar 1951 - IV ZR 109/50 - in ÖVerw 1951, 218 = JZ 1951, 230; Urteil vom 20. Dezember 1951 - IV ZR 163/50 in BGHZ 4, 266 [BGH 20.12.1951 - IV ZR 163/50] [277]; Urteil vom 1. Dezember 1952 - III ZR 114/52 - in BGHZ 8, 169 ff; zur Geltendmachung von Forderungen gegen das Deutsche Reich im Wege der Aufrechnung insbesondere BGHZ 2, 300 ff; Reinhardt NJW 1952, 441 ff, 464 [OLG Celle 18.01.1952 - 8 U 228/52] unter Ziff 3, 466 unter Ziff 3; Krüger NJW 1952, 1283).

    Dementsprechend hat auch der erkennende Senat in der Entscheidung vom 12. Dezember 1952 - I ZR 57/52 - (BGHZ 8, 197 [202]) den örtlich zuständigen Oberfinanzpräsidenten weiterhin zur Vertretung des Fiskus sowohl des Bundes wie des Reiches für berufen gehalten (ebenso Entscheidung des erkennenden Senats vom 12. Dezember 1952 - I ZR 30/52 - in dem in BGHZ 8, 193 nicht mit abgedruckten Schlußabsatz der Entscheidungsgründe; HansOLG Hamburg Urteil vom 1. April 1952 in MDR 1952, 555; abzulehnen ist die vom Rheinschiffahrtsobergericht Köln in der Entscheidung vom 25. September 1952 - NJW 1952, 1301 f - vertretene Auffassung, soweit sie - abgesehen von § 14 Ziff 1 UmstG - "die Verklagung des handlungsunfähigen Deutschen Reiches" für "zur Zeit nicht möglich" hält.

  • BGH, 08.11.1951 - IV ZR 55/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 23.10.1953 - I ZR 106/52
    Daher braucht auch nicht geprüft zu werden, ob der vom Reichsgericht in der bereits angeführten Entscheidung RG HRR 1940 Nr. 1258 vertretenen Ansicht ohne Einschränkung zu folgen ist; der IV. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat in der Entscheidung vom 8. November 1951 - IV ZR 55/51 - (Lindenmaier-Möhring ZPO § 161 Nr. 1 = BGB § 1421 Nr. 1) ausdrücklich Bedenken getragen, der Ansicht des Reichsgerichts in der allgemein gehaltenen Fassung zu folgen.
  • BGH, 12.12.1952 - I ZR 30/52

    Rückgriff im Wiedergutmachungsverfahren

    Auszug aus BGH, 23.10.1953 - I ZR 106/52
    Dementsprechend hat auch der erkennende Senat in der Entscheidung vom 12. Dezember 1952 - I ZR 57/52 - (BGHZ 8, 197 [202]) den örtlich zuständigen Oberfinanzpräsidenten weiterhin zur Vertretung des Fiskus sowohl des Bundes wie des Reiches für berufen gehalten (ebenso Entscheidung des erkennenden Senats vom 12. Dezember 1952 - I ZR 30/52 - in dem in BGHZ 8, 193 nicht mit abgedruckten Schlußabsatz der Entscheidungsgründe; HansOLG Hamburg Urteil vom 1. April 1952 in MDR 1952, 555; abzulehnen ist die vom Rheinschiffahrtsobergericht Köln in der Entscheidung vom 25. September 1952 - NJW 1952, 1301 f - vertretene Auffassung, soweit sie - abgesehen von § 14 Ziff 1 UmstG - "die Verklagung des handlungsunfähigen Deutschen Reiches" für "zur Zeit nicht möglich" hält.
  • BGH, 23.05.1951 - II ZR 126/50

    Vermietung von Baugeräten. Umstellung

    Auszug aus BGH, 23.10.1953 - I ZR 106/52
    Die Revision kann sich schließlich für ihre Rechtsauffassung daß der Schadensersatzanspruch aus unerlaubter Handlung einer Person der Schiffsbesatzung kein echter Wertanspruch sei, auch nicht mit Erfolg auf die Entscheidungen BGHZ 1, 52 ff; 2, 196 ff [BGH 23.05.1951 - II ZR 126/50] berufen.
  • BGH, 12.01.1951 - I ZR 43/50

    Transportschäden. Umstellung

    Auszug aus BGH, 23.10.1953 - I ZR 106/52
    Die Revision kann sich schließlich für ihre Rechtsauffassung daß der Schadensersatzanspruch aus unerlaubter Handlung einer Person der Schiffsbesatzung kein echter Wertanspruch sei, auch nicht mit Erfolg auf die Entscheidungen BGHZ 1, 52 ff; 2, 196 ff [BGH 23.05.1951 - II ZR 126/50] berufen.
  • RG, 22.11.1934 - VI 288/34

    1. Ist der Inhalt der Aussage eines vor dem Berufungsgericht vernommenen Zeugen

    Auszug aus BGH, 23.10.1953 - I ZR 106/52
    Der Sachverständige L. ist nicht ordnungsmäßig gehört worden, weil Oberlandesgerichtsrat Li. an seiner Vernehmung nicht teilgenommen hat und weil die Sachverständigenvernehmung weder protokolliert noch in einer dem § 161 ZPO entsprechenden Form (RGZ 145, 390 [392]; 151, 239 [250]) festgelegt worden ist.
  • RG, 20.05.1936 - I 330/35

    1. Wie gestaltet sich die Haftung des Staates für den Schaden, den die Besatzung

    Auszug aus BGH, 23.10.1953 - I ZR 106/52
    Dieser Wert wird im vorliegenden Fall der entsprechenden Anwendung des § 774 HGB durch das spätere Schicksal des Schiffes, also auch durch seinen Untergang, nicht berührt (RGZ 151, 271 [276 ff]).
  • RG, 15.05.1936 - II 196/35

    1. Über das Erfordernis der Lückenlosigkeit des Preisbindungssystems für

    Auszug aus BGH, 23.10.1953 - I ZR 106/52
    Der Sachverständige L. ist nicht ordnungsmäßig gehört worden, weil Oberlandesgerichtsrat Li. an seiner Vernehmung nicht teilgenommen hat und weil die Sachverständigenvernehmung weder protokolliert noch in einer dem § 161 ZPO entsprechenden Form (RGZ 145, 390 [392]; 151, 239 [250]) festgelegt worden ist.
  • RG, 18.11.1941 - VI 30/41

    Ist eine Klagezurücknahme und infolgedessen keine Unterbrechung der Verjährung

  • BGH, 06.11.1951 - I ZR 61/51

    Kollision mit Kriegsschiffen. Währungsreform

  • BGH, 20.06.1951 - GSZ 1/51

    Aufrechnung gegen das Reich

  • BGH, 06.06.1951 - II ZR 24/50

    Feststellungsklage gegen offene Handelsgesellschaft

  • BGH, 01.12.1952 - III ZR 114/52

    Funktionsnachfolge der Länder

  • BGH, 20.12.1951 - IV ZR 163/50

    Rechtsweg für Ansprüche aus RLG

  • BGH, 05.02.1951 - IV ZR 109/50

    Rechtsmittel

  • RG, 21.11.1882 - I 416/82

    Statthaftigkeit einer Vorabentscheidung über den Grund der Klage bei

  • RG, 17.06.1918 - VI 109/18

    Beschränkung der Verhandlung und der Entscheidung auf den Grund des Anspruchs;

  • RG, 13.05.1930 - III 291/29

    1. Ist bei der Klage eines Volksschullehrers gegen den Preußischen Staat auf

  • RG, 14.10.1920 - VI 315/20

    Negative Feststellungsklage

  • RG, 05.01.1931 - VI 455/30

    Welche Anforderungen sind an den Führer eines Kraftwagens zu stellen, wenn er ein

  • BGH, 21.06.1954 - IV ZR 45/54

    Rechtsmittel

    Der herrschenden Auffassung (vgl. insbesondere OGHZ 2, 382, die ständige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes - insbesondere BGHZ 3, 6 [BGH 28.06.1951 - III ZR 6/50] u. 310; 8, 175; JZ 1951, 231, Urteil des I. Zivilsenats vom 23. Oktober 1953 - I ZR 106/52 - auszugsweise abgedruckt NJW 54, 31 und den Beschluß des Großen Senats für Zivilsachen vom 20. Mai 1954 - GSZ 6/53 - sowie BVGE 3, 288 [S 319 f]) ist darin zu folgen, dass das Deutsche Reich fortbesteht.

    Gegen die Vertretung des Beklagten durch den örtlich zuständigen Oberfinanzpräsidenten bestehen, wie bereits der I. Zivilsenat in seinen Entscheidungen vom 16. Dezember 1952 (BGHZ 8, 197 f [202]) und vom 23. Oktober 1953 (NJW 1954, 31) ausgesprochen hat, und denen sich auch der erkennende Senat anschließt, keine rechtlichen Bedenken.

  • BGH, 21.06.1954 - IV ZR 52/54

    Rechtsmittel

    Der herrschenden Auffassung (vgl. insbesondere OGHZ 2, 382, die ständige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs BGHZ 3, 6 [BGH 28.06.1951 - III ZR 6/50] u 310; 8, 175; JZ 1951, 231, Urteil des I. Zivilsenats vom 23. Oktober 1953 - I ZR 106/52 - auszugsweise abgedruckt NJW 54, 31 und den Beschluss des Grossen Senats für Zivilsachen vom 20. Mai 1954 - GSZ 6/53 - sowie BVGZ 3, 288 [319 f]) ist darin zu folgen, dass das Deutsche Reich fortbesteht.

    Gegen die Vertretung des Beklagten durch den örtlich zuständigen Oberfinanzpräsidenten bestehen, wie bereits der I. Zivilsenat in seinen Entscheidungen vom 16. Dezember 1952 (BGHZ 8, 197 f [202]) und 23. Oktober 1953 (NJW 1954, 31) ausgesprochen hat, und denen sich auch der erkennende Senat anschliesst, keine rechtlichen Bedenken.

  • BGH, 31.01.1955 - II ZR 136/54

    Londoner Schuldenabkommen. Österreich

    Dieser Entscheidung steht auch nicht das Urteil des Bundesgerichtshofs in Sachen I ZR 106/52 vom 23. Oktober 1953 (Fall Bothnia) entgegen (im Auszug abgedruckt in NJW 1954, 31).
  • BGH, 14.12.1955 - IV ZR 6/55

    Italienischer Friedensvertrag. Forderungsverzicht

    Es ist weder durch die bedingungslose Kapitulation noch durch Gesetze der Besatzungsmächte oder der Bundesrepublik oder durch sonstige Maßnahmen untergegangen (BGHZ 3, 1 [BGH 28.06.1951 - III ZR 6/50] [6] und 308 [310]; 13, 265 [294]; Urteil des IV. ZS vom 21.6.1954 IV ZR 45/54 = NJW 54, 1724; Urteil des V. ZS vom 18.2.1955 V ZR 33/54; Urteil des I. ZS vom 23.10.1953 I ZR 106/52; Beschluß des Großen Zivilsenats vom 20.5.1954 GSZ 6/53 = BGHZ 13, 265 [292]; OGHZ 2, 379 [382]; BVerfGE 3, 288 [319 f]).
  • BGH, 10.12.1953 - IV ZR 227/52

    Rechtsmittel

    Der Senat hat schon in seinem Urteil vom 20. Dezember 1951 (BGHZ 4, 266 [BGH 20.12.1951 - IV ZR 163/50] [277] = NJW 1952, 466 [468]; vgl. auch die Entscheidung des I. Zivilsenats vom 23. Oktober 1953 - I ZR 106/52 - und die in ihr angeführten Urteile des BGH und das dort angegebene Schrifttum) ausgeführt, die Haftung des Bundes und der Länder für Reichsverbindlichkeiten werde durch die Absicht des Gesetzgebers, diese Frage durch das nach Art. 134 Abs. 4 GrundG zu erlassende Bundesgesetz zu regeln (§ 5 des Gesetzes vom 21. Juli 1951 - BGBl. I, 467), nicht schlechthin ausgeschlossen; eine Entscheidung werde vielmehr schon jetzt möglich sein, wenn der Sachverhalt aus sich heraus genügend Anhaltspunkte dafür biete.
  • BGH, 27.11.1953 - I ZR 219/52

    Rechtsmittel

    Findet in der Besetzung des Gerichts ein Wechsel statt, so ist von der Rechtsprechung gelegentlich die Verwertung einer nichtprotokollierten Aussage dann für zulässig gehalten worden, wenn schriftliche Aufzeichnungen über das Beweisergebnis vorliegen und diese Aufzeichnungen den Parteien durch Erteilung von Abschriften zugänglich gemacht worden sind (Urt. des IV. Zivilsenats vom 8. November 1951 - IV ZR 55/51 - = Lindenmaier-Möhring BGB § 1421 Nr. 1; vgl. auch Urt. des Senats vom 23. Oktober 1953 - I ZR 106/52 - mit Nachweisen).
  • BGH, 06.05.1954 - III ZR 42/53

    Rechtsmittel

    Bei den Ersatzansprüchen nach § 85 EVO und nach § 11 EMV, auf deren umstellungsrechtliche Behandlung sich die Revision beruft, handelt es sich um besonders geregelte vertragliche Ansprüche, die nach der Art ihrer Beschränkung umstellungsmäßig anders als echte Schadensersatzansprüche aus § 249 BGB zu beurteilen sind (vgl. Urt des I. ZS vom 23. Oktober 1953 - I ZR 106/52 -) und für die Auffassung der Revision nichts ergeben.
  • BGH, 14.01.1959 - IV ZR 203/58

    Rechtsmittel

    Das Reich ist darum bis auf weiteres handlungsunfähig (vgl. OGHZ 2, 379, 382, BGHZ 3, 1, 6 [BGH 28.06.1951 - III ZR 6/50]; 3, 308, 310 [BGH 30.10.1951 - I ZR 117/50]; 8, 169, 175, 179 [BGH 01.12.1952 - III ZR 114/52]; 13, 265, 293, 303 [BGH 20.05.1954 - GSZ - 6/53]; NJW 54, 31; BVG 3, 288, 319).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BGH, 15.10.1953 - IV ZR 31/53   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1953,412
BGH, 15.10.1953 - IV ZR 31/53 (https://dejure.org/1953,412)
BGH, Entscheidung vom 15.10.1953 - IV ZR 31/53 (https://dejure.org/1953,412)
BGH, Entscheidung vom 15. Oktober 1953 - IV ZR 31/53 (https://dejure.org/1953,412)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1953,412) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1954, 31
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (12)

  • RG, 18.03.1927 - VI 540/26

    Konkursvorrecht des Steuerfiskus

    Auszug aus BGH, 15.10.1953 - IV ZR 31/53
    Das Reichsgericht, der Reichsfinanzhof und ein grosser Teil des Schrifttums halten jedoch für Feststellungsklagen wegen des Vorrechts von Steuerforderungen und ähnlichen Ansprüchen den Rechtsweg für zulässig (RGZ 116, 368 mit eingehender Begründung; 135, 25 [32]; 140, 307 [308]; RFHE 20, 240; Mentzel § 61, 30; im neueren Schrifttum Stein-Jonas-Schönke ZPO 18. Aufl. vor § 1, II B c Fussn. 55; Böhle-Stamschräder § 61, 5 c; Kühn RAbgO 2. Aufl. § 104, 4, § 242, 2; Riewald RAbgO Teil II § 242, 1 [7]).

    Wenn der Entscheidung des VI. Zivilsenats des Reichsgerichts vom 18. März 1927 (RGZ 116, 368 [373]) die Auffassung zu entnehmen sein sollte, dass nur der Widersprechende nach § 146 Abs. 6 KO beim Vorliegen eines Titels auch wegen des vom Gläubiger beanspruchten, von ihm bestrittenen Vorrechts die Feststellungsklage erheben dürfe, so kann dem nicht zugestimmt werden.

  • BGH, 30.04.1952 - II ZR 124/51

    Umstellung von Berliner Versicherungsansprüchen

    Auszug aus BGH, 15.10.1953 - IV ZR 31/53
    Gesetze und Verordnungen, die ausschliesslich für das Gebiet des Landes Berlin erlassen sind, ohne dass entsprechende Vorschriften im Bundesgebiet gelten, sind jedoch nicht revisibel (§ 549 Abs. 1 ZPO; BGHZ 6, 47 [50]).
  • BGH, 26.06.1953 - V ZR 71/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 15.10.1953 - IV ZR 31/53
    Mit dieser Auffassung setzt sich der Senat nicht in Widerspruch zu dem Erkenntnis des V. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs vom 26. Juni 1953 - V ZR 71/52 -, in dem das Revisionsgericht ohne eigene Nachprüfung unterstellt hat, dass eine Anmeldung und Prüfung der Konkursforderung nicht erfolgt sei, weil das Berufungsgericht darüber keine Feststellungen getroffen hatte.
  • BGH, 11.07.1952 - I ZR 10/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 15.10.1953 - IV ZR 31/53
    Während Entscheidungen des Bundesfinanzhofs zu dieser Frage noch nicht bekannt geworden sind, hat der I. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs sich gleichfalls zu der von dem Reichsgericht und dem Reichsfinanzhof vertretenen Auffassung bekannt (Urteil vom 11.7.1952 - I ZR 10/52 -).
  • RG, 08.10.1926 - VI 209/26

    Genießt die Forderung des Reiches aus der Entnahme von Tabaksteuerzeichen das

    Auszug aus BGH, 15.10.1953 - IV ZR 31/53
    Dass das Vorrecht des § 61 Nr. 2 KO nur Steuern und steuerähnliche Abgaben geniessen und dass es öffentlich-rechtlichen Gebühren und Beiträgen im Sinne des § 1 Abs. 1 AbgO nicht zukommt, wird jetzt allgemein angenommen (RGZ 83, 206 mit eingehender Begründung; 114, 372 [375], 131, 137 [139]; 156, 366 [370]; Jaeger Komm. § 61, 20; Mentzel § 61, 23; Böhle-Stamschräder § 61, 5 a und NJW 1951, 808).
  • RG, 28.04.1933 - VII 13/33

    Wird eine Gesellschaftssteuerschuld, für welche die Anmeldepflicht verletzt

    Auszug aus BGH, 15.10.1953 - IV ZR 31/53
    Das Reichsgericht, der Reichsfinanzhof und ein grosser Teil des Schrifttums halten jedoch für Feststellungsklagen wegen des Vorrechts von Steuerforderungen und ähnlichen Ansprüchen den Rechtsweg für zulässig (RGZ 116, 368 mit eingehender Begründung; 135, 25 [32]; 140, 307 [308]; RFHE 20, 240; Mentzel § 61, 30; im neueren Schrifttum Stein-Jonas-Schönke ZPO 18. Aufl. vor § 1, II B c Fussn. 55; Böhle-Stamschräder § 61, 5 c; Kühn RAbgO 2. Aufl. § 104, 4, § 242, 2; Riewald RAbgO Teil II § 242, 1 [7]).
  • RG, 23.10.1913 - VI 456/13

    Begriff der öffentlichen Abgaben

    Auszug aus BGH, 15.10.1953 - IV ZR 31/53
    Dass das Vorrecht des § 61 Nr. 2 KO nur Steuern und steuerähnliche Abgaben geniessen und dass es öffentlich-rechtlichen Gebühren und Beiträgen im Sinne des § 1 Abs. 1 AbgO nicht zukommt, wird jetzt allgemein angenommen (RGZ 83, 206 mit eingehender Begründung; 114, 372 [375], 131, 137 [139]; 156, 366 [370]; Jaeger Komm. § 61, 20; Mentzel § 61, 23; Böhle-Stamschräder § 61, 5 a und NJW 1951, 808).
  • RG, 03.11.1905 - III 269/05

    Kommt einem Handlungsagenten für seine Provisionsforderung das Vorrecht nach § 61

    Auszug aus BGH, 15.10.1953 - IV ZR 31/53
    Rechtsprechung und Schrifttum vertreten einhellig die Meinung, dass dementsprechend das geltende Recht eine Zuerkennung von Vorrechten über den unmittelbaren Anwendungsbereich des § 61 KO hinaus nicht gestatte (RGZ 62, 229 [231]; 102, 70 [72]; RArbGE 10, 6 [12]; Jaeger Komm. § 61, 1, Lehrb. S. 64).
  • RG, 01.04.1921 - VII 409/20

    Konkursvorrecht der Berufsgenossenschaften

    Auszug aus BGH, 15.10.1953 - IV ZR 31/53
    Rechtsprechung und Schrifttum vertreten einhellig die Meinung, dass dementsprechend das geltende Recht eine Zuerkennung von Vorrechten über den unmittelbaren Anwendungsbereich des § 61 KO hinaus nicht gestatte (RGZ 62, 229 [231]; 102, 70 [72]; RArbGE 10, 6 [12]; Jaeger Komm. § 61, 1, Lehrb. S. 64).
  • RG, 21.12.1931 - VIII 349/31

    Erwirbt der zahlende Zollbürge den früheren Zollanspruch des Reichs nach § 774

    Auszug aus BGH, 15.10.1953 - IV ZR 31/53
    Das Reichsgericht, der Reichsfinanzhof und ein grosser Teil des Schrifttums halten jedoch für Feststellungsklagen wegen des Vorrechts von Steuerforderungen und ähnlichen Ansprüchen den Rechtsweg für zulässig (RGZ 116, 368 mit eingehender Begründung; 135, 25 [32]; 140, 307 [308]; RFHE 20, 240; Mentzel § 61, 30; im neueren Schrifttum Stein-Jonas-Schönke ZPO 18. Aufl. vor § 1, II B c Fussn. 55; Böhle-Stamschräder § 61, 5 c; Kühn RAbgO 2. Aufl. § 104, 4, § 242, 2; Riewald RAbgO Teil II § 242, 1 [7]).
  • RG, 26.11.1935 - VII 427/34

    1. Unterliegt die Haftpflichtversicherung den besonderen Vorschriften über die

  • RG, 11.01.1938 - VII 161/37

    Ist der gemäß § 58 Abs. 2 des Reichsgesetzes über das Branntweinmonopol vom 8.

  • BGH, 22.01.1971 - I ARZ 324/70

    Rechtsweg für Feststellung des Konkursvorrechts

    Der IV. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat in seiner Entscheidung vom 15. Oktober 1953 (NJW 1954, 31, 32) [BGH 15.10.1953 - IV ZR 31/53] die im Schrifttum (insbesondere Jaeger, Bley, Nattern) gegen diese Auffassung vorgebrachten Bedenken als beachtlich bezeichnet, weil das Vorrecht eine Eigenschaft des Anspruchs darstelle, die wie dieser nach öffentlichem Recht zu beurteilen sei, wenn der Anspruch selbst öffentlich-rechtlicher Natur sei.

    Die Rechtsprechung des Reichsgerichts und des Bundesgerichtshofs ist auch stets davon ausgegangen, daß das Konkursvorrecht kein neben der Forderung bestehendes weiteres Recht, sondern eine besondere Eigenschaft der Forderung, eine ihr "innewohnende Kraft" sei (RGZ 135, 25, 32; BGHZ 13, 73, 77 [BGH 08.04.1954 - III ZR 349/52]; BGH NJW 1954, 31, 32 [BGH 15.10.1953 - IV ZR 31/53] r. Sp.; sowie das hier zur Erörterung stehende Urteil WM 1961, 430 = NJW 1961, 1022, 1023 [BGH 16.02.1961 - III ZR 71/60] unter 4 - BGHZ 34, 293, 298) [BGH 16.02.1961 - III ZR 71/60].

    Auch die weitere Folgerung begegnet keinen Bedenken, daß diese Eigenschaft dieselbe rechtliche Natur hat wie der Anspruch, also nach öffentlichem Recht zu beurteilen ist, wenn der Anspruch selbst öffentlich-rechtlicher Natur ist (BGH NJW 1954, 31, 32 [BGH 15.10.1953 - IV ZR 31/53]; Kuhn KTS 1961, 1, 2, 3) und infolgedessen grundsätzlich nach der Regelung des § 146 Abs. 5 KO für die Feststellung des Vorrechts der Rechtsweg zu den Gerichten gegeben ist, die zur Feststellung der Forderung nach Grund und Höhe berufen sind.

    Einen solchen allgemeinen Grundsatz hat die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs den Vorschriften der §§ 120, 328, 346, 360, 370, 372 AO (NJW 1954, 31, 32) [BGH 15.10.1953 - IV ZR 31/53] entnommen.

  • BGH, 21.02.2000 - II ZR 231/98

    Sachurteilsvoraussetzungen einer Konkursfeststellungsklage nach Aufnahme des

    Die Aufnahme eines unterbrochenen Rechtsstreits in Form einer Konkursfeststellungsklage gemäß § 146 Abs. 3 KO ist nur unter der Voraussetzung statthaft, daß die Klageforderung im Konkursverfahren angemeldet, geprüft und bestritten worden ist (BGH, Urt. v. 26. Juni 1953 - V ZR 71/52, LM § 146 KO Nr. 1; Urt. v. 15. Oktober 1953 - IV ZR 31/53, LM § 61 KO Nr. 2, 3; Urt. v. 8. November 1961 - VIII ZR 149/60, NJW 1962, 153, 154; Jaeger/Weber, Konkursordnung 8. Aufl. § 146 Rdn. 14; Kilger/K. Schmidt, Insolvenzgesetze 17. Aufl. § 146 KO Anm. 2e; Kuhn/Uhlenbruck, Konkursordnung 11. Aufl. § 146 Rdn. 16e).
  • BAG, 19.01.1961 - 5 AZR 304/59

    Gerichte für Arbeitssachen - Besondere Zuständigkeit - Streitige Forderungen -

    Soweit das Reichsgericht (RGZ 114? 372; 135, 25 ff" £ "32J ; 116, 368; ebenso RFH 20, 240) und ihm folgend der Bundesgerichtshof (BGHZ 19, 163; NJW 1954, 31 und 1038; 1959, 987) für den Streit um das Vorrecht öffentlicher Abgabeforderungen im Sinne von § 61 Ziff.2 KO im Gegensatz zu der Ansicht des Bundesfinanzhofs (KJW 1958, 1063) die ordentlichen Gerichte und nicht die Finanzgerichte für zuständig erklärt haben, können diese Entscheidungen für die Frage der Zuständigkeit der Gerichte hinsichtlich des Vorrechts der in § 61 Ziffcl KO genannten Forderungen keine Bedeutung gewinnen.

    Dieses Recht stellt deshalb, wie im übrigen auch der Bundesgerichtshof ( NJW 1954, 31) annimmt, eine Eigenschaft des Anspruchs dar, die als ein der Forderung innewohnendes Element weder materiell-rechtlich noch prozessual von dem Anspruch getrennt und zum Gegenstand eines Verfahrens vor einen anderen als dem für den Anspruch selbst zuständigen Gericht gemacht werden kann« Für die Zuständigkeit folgt daraus, daß sie allein durch die Forderung selbst, nicht durch eine von ihr untrennbare Eigenschaft bestimmt wird.

  • BVerwG, 22.08.1985 - 5 C 18.82

    Konkursvorrecht für Ausgleichsabgabe

    Darunter fallen nur Steuern und steuerähnliche oder steuerartige Abgaben mit Einschluß der Zölle, nicht aber andere öffentlich-rechtliche Abgaben oder Beiträge (BGHZ 10, 312 [BGH 01.10.1953 - III ZR 351/52]; BGH, Urteil vom 15. Oktober 1953 - IV ZR 31/53 - LM Nr. 2/3 zu § 61 KO; BFHE 110, 318 ; ferner ständige Rechtsprechung des Reichsgerichts, z.B. RGZ 83, 206 ; 114, 372 ; 131, 137 ; 156, 366 ; ebenso Schrifttum, z.B. Böhle-Stamschräder/Kilger, KO, 14. Aufl. 1983, § 61 Anm. 5 a; Mentzel-Kuhn-Uhlenbruck a.a.O. § 61 Rdnr. 52).
  • BGH, 23.02.1959 - III ZR 237/57

    Rechtsmittel

    Der Senat hält auch nach der gegenteiligen Entscheidung des Bundesfinanzhofes in NJW 1958, 1063 an der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (IV ZR 31/53 v. 15. Oktober 1953, NJW 1954, 31; BGHZ 19, 163 u.a.) fest, daß der Streit um das Konkursvorrecht einer Steuerforderung vor den ordentlichen (Zivil-)Gerichten auszutragen ist.

    Vielmehr mißt die Abgabenordnung selbst, wie bereits in der Entscheidung des IV. Zivilsenats in NJW 1954, 31, 32 ausgeführt ist, in den Bestimmungen der §§ 328, 346, 370 solchen Fällen, in denen bei der Durchsetzung von Steueransprüchen gewisse Kollisionen mit unbeteiligten dritten Personen eingetreten sind, nicht steuerrechtlichen Charakter bei und weist sie der Entscheidung durch die ordentlichen Gerichte zu.

  • BGH, 02.12.1974 - II ZR 132/73

    Aufrechnungsverbot in AGB im Konkursfall

    Auch die Entscheidungen des Bundesgerichtshofs, in denen der Tatsache, daß während des Revisionsverfahrens über das Vermögen des Beklagten das Konkursverfahren eröffnet worden war, dadurch Rechnung getragen worden ist, daß entweder die Aufnahme des Rechtsstreits gegen den Konkursverwalter oder nachträglich noch die Anpassung des Klagantrages an die Konkurseröffnung oder die nachträgliche Anmeldung eines Konkursvorrechts, das allerdings aufgrund besonderer Umstände, zugelassen wurde (BGH, Urt. v. 23.12.53 - VI ZR 1/52, LM KO § 146 Nr. 5; BGH Urt. v. 21.11.53 - VI ZR 203/52, LM KO § 146 Nr. 4 und BGH, Urt. v. 15.10.53 - IV ZR 31/53, LM KO § 61 Nr. 2, 3), betreffen überwiegend die verfahrensrechtlichen Auswirkungen der Konkurseröffnung und haben im wesentlichen eine Anpassung der Anträge an das Konkursverfahren zum Gegenstand.
  • BGH, 29.05.1969 - III ZR 172/68

    Zivilrechtsweg und Konkursvorrecht bei Darlehen der öffentlichen Hand

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • BGH, 18.12.1972 - III ZR 213/70

    Säumniszuschläge - Konkursvorrecht - § 13 GVG, § 61 Nr. 2 KO, Zuständigkeit der

    In der höchstrichterlichen Rechtsprechung und im Schrifttum ist nahezu einhellig anerkannt, daß das Konkursvorrecht einer Forderung eine dieser Forderung zugehörige Eigenschaft ist, die an der rechtlichen Natur der Forderung teil hat (RGZ 135, 25, 32; BGHZ 13, 73, 77 [BGH 08.04.1954 - III ZR 349/52] ; 19, 163, 164 [BGH 28.11.1955 - III ZR 481/54] ; 34, 293, [BGH 16.02.1961 - VII ZR 239/59] ausführlicher abgedruckt in NJW 1961, 1022, 1023 [BGH 16.02.1961 - III ZR 71/60] ; BGHZ 55, 224, 225 [BGH 22.01.1971 - I ARZ 324/70] ; BGH NJW 1954, 31 und 1959, 987; BAG 10, 310, 313; BSozG 25, 235, 237; 32, 263, 264; BFH 66, 527, 528; BFH BStBl II 1972, 737; Jaeger/Lent/Weber, KO, 8. Aufl., § 61 Rdnr. 11; Mentzel/Kuhn, KO, 7. Aufl., § 61 Anm. 2, 64; Böhle-Stamschräder, KO, 9. Aufl., § 61 Anm. 2).
  • BGH, 28.11.1955 - III ZR 181/54

    Rechtsmittel

    Das hat der Senat in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des I. und des IV. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs, des Reichsgerichts (RGZ 116, 368) und des Reichsfinanzhofs (RFHE 20, 240) schon wiederholt entschieden (vgl. das insoweit in BGHZ 13, 73 nicht abgedruckte Urteil III ZR 349/52 vom 8. April 1954, das Urteil I ZR 10/52 vom 11. Juli 1952, insoweit in NJW 1952, 1256 nicht abgedruckt, und insbesondere das Urteil IV ZR 31/53 vom 15. Oktober 1953 - LM § 61 KO Nr. 2, 3 = NJW 1954, 31 Nr. 7 mit weiteren Nachweisungen, sowie das Urteil, des BFH vom 6. März 1953, dessen Sammlung Bd. 57, 282).
  • BFH, 29.06.1965 - VI 13/64 S

    Rechtsweg bei Streitigkeiten um öffentliche Abgaben - Konkursvorrecht einer

    Er hielt nunmehr das Konkursvorrecht für eine Eigenschaft der Steuerforderung, wie auch der Bundesgerichtshof in seinen Urteilen IV ZR 31/53 vom 15. Oktober 1953 und III ZR 349/52 vom 8. April 1954 (Neue Juristische Wochenschrift -- NJW -- 1954 S. 31 und S. 1038) anerkenne.
  • BGH, 29.05.1972 - III ZR 213/70

    Konkursvorrecht für Steuer-Säumniszuschläge - Zuständige Gerichtsbarkeit bei

  • BGH, 19.06.1958 - VII ZR 158/57

    Prozeßführungsbefugnis nach Konkurseinstellung

  • BGH, 29.05.1969 - III ZR 116/68
  • BGH, 08.04.1954 - III ZR 349/52

    Konkursvorrecht der Soforthilfeabgaben

  • BFH, 06.03.1958 - IV 71/57 U

    Zuständigkeit der Finanzbehörden und Steuergerichte bei dem Konkursvorrecht einer

  • BGH, 29.04.1957 - III ZR 236/55

    Rechtsmittel

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht